Mottenaugen und Lotuseffekt sind die klassischen Beispiele, wenn man sich mit der Funktionalisierung von Oberflächen beschäftigt. Hierbei werden kleinste Strukturen auf der Oberfläche von Bauteilen erzeugt, um erweiterte Bauteileigenschaften zu erreichen.
Für den Bereich der Mikroelektronik bietet die Laseroberflächenstrukturierung vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Produktion. Die Anwendungen reichen dabei von der Oberflächenvorbehandlung für klebtechnische Anwendungen, über die Strukturierung von Leiterbahnen auf unterschiedlichen Substraten, bis hin zu Laserprozessen auf Waferniveau und Strukturierung von Optischen Komponenten in Glassubstraten für elektro-optische Komponenten.
Der Laser als Werkzeug zur trennenden Materialbearbeitung ist inzwischen eine etablierte Technologie. In aktuellen Forschungsvorhaben wird die Eignung von Laserverfahren für solche Oberflächenbearbeitung untersucht. Bei der Erforschung und Umsetzung dieser Ansätze entstehen einerseits neue Möglichkeiten zur Erzeugung von technischen Oberflächen, andererseits ergeben sich neue Anforderungen an die dabei verwendeten Laser.
Diese Fragestellungen werden auf dem Symposium diskutiert und es findet ein gedanklicher Austausch zwischen den Anwendern und den Forschern statt.
Programm:
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